Widerstand – Anpassung und Gegenzug (1)

Julian Reichelt erklärte jüngst auf seiner Plattform NIUS, der Begriff Remigration sei „toter als tot“. Doch nur wenige Tage zuvor hatte Trump ihn zum Kern seiner Migrationspolitik gemacht. Der Versuch einiger AfD-Strategen, das Schlagwort beiläufig verschwinden zu lassen, war zu dem Zeitpunkt ebenfalls längst gescheitert. Nach heftigem Protest aus der Parteibasis und mehreren deutlichen Bekenntnissen zur Remigration, lenkte die Parteiführung ein: Der Begriff bleibt Teil des offiziellen Programms.

Martin Sellner

Martin Sellner ist Kopf der österreichischen Identitären Bewegung.

War­um zieht sich die Par­tei­füh­rung von einem Begriff zurück, der welt­weit an Bedeu­tung gewinnt? Der Grund ist Angst. Seit Anfang 2024 nutzt die poli­ti­sche Gegen­sei­te fast aus­schließ­lich die Jus­tiz als Waf­fe. Ein AfD-Ver­bot domi­nier­te ein Jahr lang die poli­ti­sche Debat­te. 2025 steht die AfD, dank Wahl­er­fol­gen und Rücken­wind aus Über­see, gefes­tigt da.

Doch nun rückt die Repres­si­on das Umfeld ins Visier. COMPACT ent­kam knapp. Jetzt droht die Kri­mi­na­li­sie­rung des Remi­gra­ti­ons­be­griffs und der IB. Das Urteil des COM­PACT-Pro­zes­ses, das Ende Juli voll­stän­dig ver­öf­fent­licht wird, wird das deut­lich machen.

Mein Vor­schlag zur Remi­gra­ti­on wird bös­wil­lig aus­ge­legt und als staats­feind­lich gebrand­markt, ohne daß ich ihn über­haupt vor Gericht dar­le­gen oder ver­tei­di­gen durf­te. Was bedeu­tet das kon­kret? Ein Ver­bot der IB ist nun wahrscheinlicher.

Frank­reich ist uns einen Schritt vor­aus: Dort wur­de die IB auf dem Höhe­punkt ihres Ein­flus­ses grund­los ver­bo­ten. In Öster­reich lan­de­te das IB-Logo zusam­men mit dem IS-Sym­bol auf dem Index. Die „libe­ra­len“ Staa­ten behan­deln Migra­ti­ons­kri­ti­ker wie Kri­mi­nel­le – sobald sie öffent­lich zu sicht­bar wer­den und die offi­zi­el­len „Wahr­heits­sys­te­me“ vor aller Augen infra­ge stellen.

Par­la­ments­pa­trio­ten fügen sich dem Druck. Sie reagie­ren ängst­lich und vor­aus­ei­lend auf das Risi­ko der Repres­si­on. „Prag­ma­tisch“ set­zen sie auf blo­ße Stim­men­ma­xi­mie­rung in der „Mit­te“ der Gesell­schaft. Unter dem Deck­man­tel des Prag­ma­tis­mus pas­sen sie sich schritt­wei­se an: Einst kämpf­te man gegen die Isla­mi­sie­rung, heu­te gehört der Islam zu Deutsch­land (und wird zum neu­en Wäh­ler­po­ten­ti­al stilisiert).

Aus der For­de­rung nach Remi­gra­ti­on wur­de die beschei­de­ne Bit­te um ein wenig mehr Abschie­bun­gen und aus dem Kampf gegen Par­al­lel­ge­sell­schaf­ten die Akzep­tanz des Vielvölkerstaats.

Die­se Anpas­sun­gen fol­gen kei­nem Plan. Sie erfol­gen in pani­schen Schü­ben, ohne Stra­te­gie, die blind auf poli­ti­schen und juris­ti­schen Druck reagie­ren. So wird der Rechts­po­pu­lis­mus zur Oppo­si­ti­ons­at­trap­pe, über die Druck abge­las­sen wer­den kann.

Im „PCU“, dem poli­ti­cal cine­ma­tic uni­ver­se, spielt die­ser zurück­wei­chen­de Wider­stand die unver­zicht­ba­re Rol­le des Schur­ken. Mit mar­ki­gen Paro­len, Droh­ge­bär­den und hoch­ge­spiel­ten Hoff­nun­gen –  folgt er am Ende eben­so dem all­ge­mei­nen Link­s­trend. Der Par­la­ments­pa­trio­tis­mus ist damit nicht viel mehr als Beschäf­ti­gungs­the­ra­pie und „Ster­be­be­glei­ter“ einer ein­hei­mi­schen Restbevölkerung.

Die Iden­ti­tä­re Bewe­gung und das neu­rech­te Mosa­ik sind das Kor­rek­tiv zu die­sem Trend. Wir hal­ten dem Druck stand und wagen uns als meta­po­li­ti­sche Pio­nie­re in den Bereich des Unsag­ba­ren vor. So nöti­gen wir den Geg­ner zu ent­lar­ven­der Klar­heit und zer­stö­ren die Illu­si­on der „Neu­tra­li­tät“ der Institutionen.

Blei­ben wir dabei gewalt­frei, anschluß­fä­hig und pro­vo­kant, gewin­nen wir eine kri­ti­sche Mas­se – und brin­gen den sanf­ten Tota­li­ta­ris­mus in eine Zwangs­la­ge: Ent­we­der er akzep­tiert er die Ver­schie­bung nach rechts, oder er trans­for­miert sich zur offe­nen Gesin­nungs­dik­ta­tur. Es folgt ein not­wen­di­ger „Ent-Täu­schungs­schock“, das Ende einer kol­lek­ti­ven Täuschung.

Seit Mona­ten sind die AfD und das neu­rech­te Mosa­ik sehr erfolg­reich mit die­sem Vor­ge­hen: von der Jagd auf ein Lied, über die Schwach­kopf­raz­zi­en, den VS-Mem­ebe­richt, über das Outing von Clowns­welt und die Pots­dam-Kam­pa­gne – unse­re Geg­ner kas­sier­ten eine Nie­der­la­ge nach der ande­ren ein.

Die Stö­rung von Wei­dels Som­mer­ge­spräch ist das nächs­te Puz­zle­stück. Der Fana­tis­mus unse­rer Geg­ner ist ihre Schwä­che. Wir las­sen mit unse­rem Druck nicht nach, eska­lie­ren aber auch nicht. Wir haben den “Schmerz­punkt”  gefun­den, der für den Geg­ner uner­träg­lich pro­vo­kant und für die schwei­gen­de Mehr­heit zugleich maxi­mal anschluß­fä­hig ist. Unse­re zen­tra­le For­de­rung ist eine offe­ne und freie Debatte.

Der Weg ist ris­kant. Er erfor­dert Dis­zi­plin, Umsicht und oft auch per­sön­li­che Opfer. Doch nur die­se Form des Wider­stands wirkt gegen eine anti­fra­gi­le Demo­kra­tie­si­mu­la­ti­on. Die dahin­ter­lie­gen­den Dyna­mi­ken habe ich in mei­nem Buch „Regime Chan­ge von Rechts“ aus­führ­lich analysiert. 

Doch die­ser Wider­stand erfor­dert auch stän­di­ge Anpas­sun­gen und hohe Dyna­mik. Er bewegt sich aus­schließ­lich im recht­li­chen Rah­men und reagiert auf juris­ti­sche Eska­la­tio­nen.  Wir neh­men das COM­PACT-Urteil und das erhöh­te Ver­bots­ri­si­ko ernst und pla­nen den Gegen­zug. Ich wer­de ihn im nächs­ten Bei­trag vorstellen.

Martin Sellner

Martin Sellner ist Kopf der österreichischen Identitären Bewegung.

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Kommentare (11)

fw87

22. Juli 2025 14:13

Es ist schon erstaunlich, dass für die Bekämpfung oppositioneller Standpunkte nun immer wieder der Rechtspositivismus in Stellung gebracht wird. So hatte doch noch Hans Kelsen über die Demokratie geschrieben:
"Es scheint ihr tragisches Schicksal zu sein, dass sie auch ihren ärgsten Feind an ihrer eigenen Brust nähren muss. Bleibt sie sich selbst treu, muss sie auch eine auf Vernichtung der Demokratie gerichtete Bewegung dulden"
Die Gleichbehandlung aller politischen Kräfte, unabhängig von dem, was sie inhaltlich vertreten, wird hier sogar als konstitutiv für die Demokratie betrachtet. Selbst wenn also jemand zur Überzeugung käme, Remigration wäre demokratiefeindlich - was sie nicht ist - dann gäbe es aus einer klassisch rechtspositivistischen Optik dennoch gar keinen Grund eine Bewegung zu verbieten, die Remigration vertritt.
Wenn ich es richtig erinnere, hat sogar der Mann von Brosius-Gersdorf vor einiger Zeit auf rechtspositivistischer Basis gegen ein AfD-Verbot optiert: Das Grundgesesetz lege keinen Volksbegriff vor, deswegen könne die AfD auch nicht gegen ihn verstoßen. Hier wäre also Krahs Argument von der "Blindheit" des GG ins genaue Gegenteil gewendet.
Die aktuelle Berufung auf den Rechspositivismus ist selektiv und willkürlich. Man verschanzt die eigene Überzeugung hinter Paragraphen und verwirrt so die Diskussion. Eine stärkere Gleichbehandlung politischer Kräfte im Sinne des Rechtspositivismus wäre jedoch wünschenswert.

Martha

22. Juli 2025 14:58

Genauso ist es und so sollte es weitergehen. Das Vor- und Umfeld der AfD ist ein politisch relevanter Faktor geworden. Dort ist der Geist vorhanden, den die AfD sich nutzbar machen sollte. Besser wäre noch, sich auch außerhalb der AfD organisatorisch breiter aufzustellen. Vom "Zentrum", über die "IB" bis zum "DAV" sind es leider erst minimale Ansätze. Die AfD ist ein Instrument, kein Selbstzweck.

Ein gebuertiger Hesse

22. Juli 2025 15:52

"Warum zieht sich die Parteiführung von einem Begriff zurück, der weltweit an Bedeutung gewinnt? Der Grund ist Angst."
Man müßte sich das mal begleitet von einem standfesten Psychologen anschauen: Wann beginnt "Angst" und was, als Schutzfunktion davor, ist einfach nur stellschraubenkonforme Abwehr, eine Funktion um das eigentliche Gefühl "Angst" abzuwehren? 

Majestyk

22. Juli 2025 17:02

Kein Mensch braucht Bierzeltpatriotismus à la CSU, markig beim Dreikönigstreffen daherreden, aber kneifen, wenn es darauf ankommt. Wo migriert wird, darf remigriert werden. Wenn man es nicht mal schafft sich ohne zu nörgeln, hinter einen Begriff wie Remigration zu stellen, braucht man nicht über Widerstandsqualität reden. @ Martha hat es richtig angedeutet, die AfD ist Werkzeug, kein Selbstzweck. Deswegen ist aus Sicht der Gesamtbewegung die Loyalität zur AfD keine Einbahnstraße. Die AfD-Führung täte gut daran, sich regelmäßig daran zu erinnern, wer ihr den Erfolg ermöglicht.

Karl

22. Juli 2025 17:10

Krah baut seine Argumentation auf die „Reformen“ des Staatsbürgerschaftsrechts von 2000 und 2024 und die sich daraus ergebende Rechtsprechung auf, wovon er behauptet, dass diese nicht rückgängig gemacht werden könnte und deshalb dem bestehenden Recht Folge zu leisten sei. Nur weil sich Krah in seinem rechtsstaatlichen Denkgefängnis einsperrt, muss man das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, also sich von der Partei und dem Parlamentspatriotismus so stark distanzieren und damit eine neue Brandmauer hochziehen. Das wirkt ein wenig blindwütig und hilflos. Wie wäre es mit einem beiderseitigen Entgegenkommen? Juristisch klug vorgehen ohne sich ins Abseits zu stellen und die Remigration als strategisches Ziel bewahren. Die Frage, ob Deutschland nach den Gesetzesreformen von 2000 und 2024 ein Einwanderungsland bleibt, sollte politisch und nicht juristisch entschieden werden.

RMH

22. Juli 2025 20:13

Ein Teil der Aufregung ist künstlich. Die Parteispitze der AfD verwendet den Begriff Remigration nach wie vor, definiert ihn eben legalistisch, siehe Aussagen von A. Weidel, zuletzt auch im "gestörten" Sommerinterview. Von einer Distanzierung vom Begriff ist da erst einmal nichts zu merken. Die Präsentation von Krah im BT (gibt es bekanntermaßen in voller Länge bei YT, aber ohne anschl. Diskussion) hat durchaus Hand & Fuß (hat aber auch seine Schwächen, aber darum geht es in dieser Debatte hier konkret nicht). Ich wiederhole mich: Wenn die Partei manches enger, vorsichtiger, legalistischer interpretiert, ist dies mitnichten ein Verrat an irgendetwas(-jemanden). Diejenigen, denen es nie fundamentalistisch genug sein kann, wird es immer geben, so wie es auch Leute gibt, denen Sellners Konzept zu lasch ist (wir erinnern uns bitte einmal zurück). Es ist dann eben das Privileg alle nicht parteimäßig Organisierten, hier sich breiter, amorpher aufstellen zu können. Ich sehe da kein Problem, außer, dass durch die repressiven Maßnahmen anderer die Durchlässigkeit zwischen diesen beiden Gruppen/Ebenen also Partei/ Nichtpartei klar schwerer wird.

Laurenz

23. Juli 2025 01:30

@RMH ... stimme Ihnen absolut zu, RMH. Viel interessanter ist es, die Reaktionen altlinker Mischpoken zu genießen, hier explizit wieder mal Harald Neuber bei Heise/Telepolis.  https://www.telepolis.de/features/Bringt-dieses-ARD-Sommerinterview-die-AfD-an-die-Macht-10495481.html Neuber stellt die woke-linke Mischpoke in den Senkel, wirft ihr Hilflosigkeit in der politischen Debatte vor, falsche Taktiken im medialen Sektor, wie die Unfähigkeit des Öffentlich-Rechtlichen-Schundfunks im Weidel-Interview, der aus mangelndem Wettbewerbsdruck immer unprofessioneller wird. Neuber macht aber haargenau dasselbe. Neuber bezeichnet die AfD als rechtsextrem, ohne auch nur einen einzigen Punkt in der Sache auf den Tisch zu legen. Die Deutsche Linke hat so fertig. Die aktuellen Umfragewerte zeigen auch, daß die Abschiebe-Maßnahmen https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/union-afd-die-linke-gruene/  des gesichert linksextremen Innenministers Dobrindt nur Potemkinsche Dörfer sind & niemand wirklich noch darauf reinfällt. https://www.achgut.com/artikel/dobrindts_illusionshows

Laurenz

23. Juli 2025 07:40

@MS ... Finde es gut, was Sie machen, egal zu welchen Entscheidungen, die Sie gerade öffentlich durchdenken, Sie zukünftig gelangen. Was ich Selbst zur Unterstützung tun kann, werde ich tun. Was mich immer wieder verblüfft, ist die historische Entwicklung des politischen Willens unserer politischen Gegner, die trotz entsprechender Erfahrungen, an ihrem Weg des gefährlichen Primaten-Imports festhielten. https://taz.de/Kurden-besetzen-SPD-Zentrale/!1301414/ zB dieses Ereignis ist jetzt älter als ein 1/4-Jahrhundert. Kann mich noch genau an die TV-Bilder erinnern. Die Kurdischen "Aktivisten" hielten SPD-Mitarbeiter, derer Sie habhaft werden konnten, mit dem gesamten Körper aus dem Fenster, umso ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Schon damals hatten wir fremde Konflikte importiert, was nichts anderes als eine beabsichtigte Destabilisierung des Staates & der Gesellschaft bedeutet. Die SPD nimmt da Kollateral-Schäden auch in ihren eigenen Reihen billigend in Kauf, mit dem logischen Endziel der eigenen Vernichtung. Ich empfinde dieses Verhaltensmuster als zutiefst geisteskrank. Die geistig Gesunden können sich davon nicht tangieren lassen. Wir befinden uns quasi gerade in einem evolutionären Ausleseprozeß.

Beta Jas

23. Juli 2025 09:52

Politik wird im Parlament gemacht und ich war nie jemand die was mit einer "Identitären Bewegung" gegen sogenannte "Parlamentspatrioten" anfangen konnte, da sie zu verkopft ist. Zumal es noch Spaltungsgift enthält.
Was ist Identitär? Eine Haltung die man im Leben an den Tag legtenn sollte, mit seiner Mitgliedschaft in der AfD, oder auch in der CDU (!) indem man nicht dort alles mitmacht. Man ist ist Identitär im politischen Gespräch, indem man dann halt nicht von Remigration spricht sondern einfach von dem Unrecht, das seit Jahren stattfindet und rhetorisch klug verdeutlicht warum. 

Adler und Drache

23. Juli 2025 19:26

Der Streit Sellner - Krah hat zumindest mir deutlich vor Augen geführt, dass die politische Option des "ethnischen Vorbehalts" eine Entscheidung gegen das Grundgesetz impliziert. Man muss also wissen, was man will, und wenn man sich für den "ethnischen Vorbehalt" entscheidet, darf man sich über die Beobachtung durch den VS und schlussendlich auch über ein Verbot nicht wundern, sondern muss diesen Kampf annehmen.
Oder hab ich das falsch verstanden?
 

Laurenz

23. Juli 2025 22:08

@Beta Jas ... Bei der Identität muß ich Ihnen zutiefst, diametral widersprechen. Identität definiert, wer man ist. Das ist eher etwas Familiäres, im größeren Maßstab Landsmännisches & im großen Maßstab Völkisches. Erst die Infragestellung seit den 68ern & dem Türkei-Vertrag machte daraus etwas Politisches. Wir Europäer oder Weißen sind der jüngste Schrei der Evolution, was man identitär mit der Ausrottung männlicher Neanderthaler vor 1.000 Generationen frühpolitisieren könnte. Kurz nach der Gründung der CDU begann quasi der heutige Identitätsverlust. Es liegt also ein völliges historisches Versagen der Union zugrunde. Wenn wir ehrlich sind, ist die heutige AfD, inklusive Höcke, viel zu links, um das, was uns wirklich ausmacht, politisch vertreten zu können. Im 20. Jahrhundert war generell viel zu viel Karneval um noch der Deutschen Romantik, die unserem Wesen in der Neuzeit am nächsten kam, auch nur ansatzweise gerecht zu werden. MS kann mich gerne korrigieren, aber ich gehe davon aus, daß MS unsere Identität weniger politisch, sondern vordergründig kulturell & von der Herkunft ableitet, politische Aussagen nur zur Abwehr gegen die Vernichtung unserer Identität benutzt.

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